
Am Sonntagnachmittag trafen sich kleine und große Gäste und Gemeindeglieder zu einem Festgottesdienst am Premnitzer Havelufer. Bereits von Weitem sah man bunte Bänder im Wind um den Festplatz flattern. Wir durften teilhaben an einem wunderbaren Gottesdienst, der musikalisch vom Premnitzer Kirchen- und Posaunenchor begleitet wurde. Einfühlsame Worte fanden Pfarrerin Magdalena Gäbel, Pfarrer Hardy Enseleit und Pfarrer Michael Jurk. Der Gesang der Gemeinde wehte weithin die Havel entlang.
Im Anschluß an den Gottesdienst zog die Festgemeinde hinunter ans Havelufer, um die Taufen in der Havel mitzuerleben. Und während die Täuflinge fröstelnd, aber glücklich mit Pfarrer Hans-Dieter Kübler aus der Havel stiegen, wehten die Klänge der Band ein Lied von Jesus Christus über den Fluss.
Doch damit war das Tauf- und Segensfest noch lange nicht zu Ende. Wer wollte konnte kulinarische Köstlichkeiten genießen, sich auf bereitgelegten Decken auf der Wiese niederlassen und der Rathenower Band zuhören, miteinander ins Gespräch kommen oder an einem Kreativstand sich betätigen.
Und unter den bunten Bändern sprach Superintendent Thomas Tutzschke allen Besucherinnen und Besuchern den Abschiedssegen zu.
Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die viel Zeit und Kraft investiert haben, um diesen Tag zu einem wunderbaren Festtag werden zu lassen.

Chor und Posaunenchor Premnitz / Leitung Kantor H. Wiesner

Posaunenchor Premnitz

Chor Premnitz

Gottesdienst im Team

Pfarrer Enseleit, Pfarrerin Gäbel, Pfarrer Jurk

Taufe in der Havel mit Pfarrer Kübler

Taufsegen

Pfarrerin Scherer

Superintendent Thomas Tutzschke macht Seifenblasen

Taufaufgleber werden überreicht

Jugendband aus Rathenow

Segen
Die ehemalige Kirche in Tietzow
Heute erinnern nur noch die Jesusfigur, die über dem Eingang zur ehemaligen Kirche angebracht war, das Taufbecken sowie die Glocke mit dem Glockenstuhl an den Standort der alten Kirche am Dorfanger von Tietzow.
Sie wurde im Jahre 1679 erbaut. In den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts fanden umfangreiche Erneuerungsarbeiten statt, die 1936 mit einer erneuten Kirchweihe abgeschlossen wurden. Alte Postkarten des Ortes zeigen die Fachwerkkirche mit dem schmalen Turm, die innen an den Emporen bemalt war.
Infolge eines Sturmes im Jahre 1963 wurde das Dach der Kirche beschädigt, Feuchtigkeit drang ein. Die notwendigen Reparaturen durfte der damalige Gemeindekirchenrat aber nicht mehr in Auftrag geben. Er wurde vielmehr durch die politisch Verantwortlichen im Ort und beim Rat dazu gedrängt, den Abriss der Kirche zu veranlassen. Dieses erfolgte schrittweise in den Jahren 1973/4, die Mauer musste gesprengt werden. Lediglich der Kanzelaltar aus dem Jahre 1710 konnte neben den oben erwähnten Kunstgegenständen gesichert werden. Er wurde 1975 von Pfarrer Schmidt nach Berge gebracht und weist die Inschrift: „gestiftet 1719“ auf. In dieser Zeit war Tobias Seiler, der spätere Stadtchronist von Bernau, der zuständige Pfarrer in Tietzow.
In den Jahren 1992/3 gelang es der Kirchengemeinde, mit Hilfe von Fördermitteln, den Glockenstuhl und die Jesusfigur zu restaurieren.
Vakanz Pfarrer Wolf-Eike Schöne
Kontakt über Gemeindebüro Fehrbellin
Herr Kevin Kama
Tel.: 033932 70384
E-Mail:
Ursprünglich eine Baracke, wurde die Kapelle 1938 als Unterkunft für die Arbeitskräfte im Reichsarbeitsdienst gebaut. Ab 1945 wurde Jahnberge mit Flüchtlingsfamilien aus Ostpreußen und Wolhynien besiedelt. Die Baracke teilten sich 2 Familien, die dann Land bekamen und Häuser bauten. Ab 1953 wurde sie allerdings von zwei Gemeinden, der Evangelischen und Baptistische, als Kirchbaracke genutzt. Anfang der 1960er wollte die Kirchengemeinden die Kirche sanieren und die Gemeindemitglieder spendeten genug Geld, damit die Kapelle erhalten bleiben konnte. In den 2010er Jahren konnte die Kirche endlich ein paar Bauarbeiten realisieren. So wurde das Dach saniert, das Gebäude bekam einen neuen Farbanstrich und der Dielenfußboden durch einen gedämmten Fliesenboden ersetzt.
Beide Gemeinden (Baptistische und Evangelische) treffen sich ab und an für gemeinsame Gottesdienste.
Die evangelische Gemeindemitglieder treffen sich 14-tägig zum Gottesdienst.
| Pfarrerin | Udo Gerbeth |
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Dorfkirche Jahnberge Lindenstraße 14662 Wiesenaue OT Jahnberge |
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| Öffnungszeiten: | Besichtigung nicht möglich |
| Telefon: | 033235 298602 |
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| Gottesdienste | |











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