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1. Thess 5,21

„Gottes Haus hat offene Türen“

Fest zum Abschluss der Sanierungsarbeiten der evangelischen Dorfkirche Paulinenaue

Ein langer Weg liegt hinter der Kirchengemeinde Paulinenaue. Begonnen hatte er mit der Idee, die Paulinenauer Kirche zu sanieren und gleichzeitig in einen Raum der Begegnung und Gemeinschaft umzubauen. Mit viel Engagement, Kraft und finanziellen Mitteln konnte dieses Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Am 01.06.2025 war es schließlich soweit: Die Paulinenauer Kirche erstrahlte im neuen Glanz und wurde bei einem fröhlichen Fest gebührend gefeiert.

Bei herrlichem Sonnenschein versammelten sich die Gemeindeglieder und Gäste im Festzelt. Pfarrer Michael Jurk eröffnete die Feier und ließ die Anwesenden in eindrucksvollen Grußworten an den langen und mühsamen Weg der Sanierung teilhaben. Die Architekten Arndt Hermann und Hans Öchsner brachten in einer Videobotschaft ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass das Projekt realisiert werden konnte. Die ehemalige Paulinenauer Pfarrerin Superintendentin Dr. Gabriele Metzner war extra aus Wittenberg angereist, um der Kirchengemeinde zu gratulieren. Weitere Grußworte sprachen der Bürgermeister Arne Breder, der Vorsitzende des Kulturvereins Joachim Scholz, der stellvertretende Superintendent Pfarrer Hardy Enseleit, der Vorsitzende der LAG Havelland e.V. Jan Nickelsen (Leiter des Referats Wirtschaftsförderung im Landkreis Havelland), der SPD-Landtagsabgeordnete Johannes Funke, der stellvertretende Amtsdirektor des Amtes Friesack Martin Schröder sowie die Geschäftsführerin des Förderkreises „Alte Kirchen“ Anne Haertel. Sie alle kamen zu diesem besonderen Anlass, um gemeinsam zu feiern.

Pfarrer Michael Jurk leitete den anschließenden Gottesdienst und begrüßte besonders den Kinderchor der Kunst- und Musikschule Havelland unter Leitung von Martin Seyfarth. Gemeinsam mit Oksana Pulsack und Kantor Holger Wiesner bereicherten sie die Feststunde musikalisch. Frau Dagmar Flender übernahm die Bibellesungen.

Der Generalsuperintendent des Sprengels Potsdam, Kristòf Bàlint, predigte über Kirchen als Kraftorte der Gemeinden. Er sprach von Gott, der im Hier und Jetzt gegenwärtig ist. „Kirchen sind das Gesicht eines Dorfes oder einer Stadt“, so Bàlint. Und diese Paulinenauer Kirche ist ein besonders schöner Ort der Gottesnähe, offen für alle – Jung und Alt, Klein und Groß, Gemeindeglieder und Gäste. Die Gedanken seiner Predigt wurden in dem gemeinsam gesungenen Lied „Du bist da, bist am Anfang der Zeit …“ aufgenommen.

Auf der Festwiese erzählte die Gemeindepädagogin Rukiye Pröhl den jüngeren Gottesdienstbesuchern von Gottes Nähe und Liebe zu allen Kindern auf der Welt.

Und unter dem Segen Gottes, den Generalsuperintendent Kristòf Bàlint allen Gottesdienstbesuchern zusprach, strömten die Gäste anschließend auf die Festwiese.

Viele helfende Hände hatten keine Mühen gescheut, um den Tag zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Die freiwillige Feuerwehr und die Senioren des Ortes sorgten für das leibliche Wohl. Es gab einen Vortrag von Andreas Flender über die Geschichte der Kirche, ein Bilderbuchkino, ein Kirchenquiz, den Feuerwehrparcours und vieles mehr.

Zahlreiche Menschen haben dazu beigetragen, dieses großartige Projekt zu realisieren.

Ein besonderer Dank gilt Pfarrer Michael Jurk und Andreas Flender, die die Koordination und Organisation maßgeblich übernommen haben, um alle Gewerke, Finanzen und Beteiligten zu steuern und zu unterstützen.

An dieser Stelle soll auch allen Menschen gedankt werden, die im Hintergrund zahlreiche Aufgaben erledigen. Stellvertretend für diese großartigen Helferinnen und Helfern sei Linda Jurk gedankt, die unermüdlich und mit viel Kraft die Kirchengemeinde und ihren Mann mit Rat und Tat unterstützt!

Pfarrer Michael Jurk 

Festgemeinde

Generalsuperintendent des Sprengels Potsdam, Kristòf Bàlint

Oksana Pulsack

Auf der Festwiese erzählte die Gemeindepädagogin Rukiye Pröhl den jüngeren Gottesdienstbesuchern von Gottes Nähe und Liebe zu allen Kindern auf der Welt. 

Segensworte

Gratulation zum 60. Geburtstag von Generalsuperintendent Kristòf Bàlint

Fröhliches Miteinander der Festgemeinde